Forschungs- und Verbundprojekte
Hier finden Sie eine Übersicht unserer derzeit laufenden sowie abgeschlossenen Forschung- und Verbundprojekte. Weitere Information zu den spezifischen Projekten können dem Menü entnommen werden.
Laufende Projekte
Internationales Doktorandenprogramm „Business and Human Rights: Governance Challenges in a Complex World“ (IDP)
https://www.business-humanrights.fau.eu/ |
Das vom Elitenetzwerk Bayern geförderte Programm „Business and Human Rights: Governance Challenges in a Complex World“ schafft ein inter- und transdisziplinäres Forschungsforum für exzellente Promotionsvorhaben, die sich mit praxisrelevanten Problemen und theoretisch fundierten Fragestellungen im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte befassen.
Das Forschungsprofil des IDP baut auf den Kerndisziplinen Rechtswissenschaften und Management auf und wird ergänzt durch Soziologie, Politik- und Informationswissenschaften. Die Forschung der Geförderten konzentriert sich auf globale Wertschöpfungsketten und transnationale wirtschaftliche Governance, Migration und veränderte Arbeitsbeziehungen, digitale Transformation sowie ökologische Nachhaltigkeit. |
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IMPACT E³ – Impact-orientierte Entrepreneurship-Qualifizierung
https://www.impacte3.de/ |
Impact-Entrepreneurship ist sehr komplex: Unternehmerisches Handeln, das auf einen Wandel zu mehr Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur abzielt, verfolgt mehrere, oft miteinander konkurrierende Ziele. Es werden unternehmerische Projekte neben ihrer Wirtschaftlichkeit darauf ausgerichtet und bewertet, inwieweit sie gesellschaftliche Wirkungen entfalten sowie einer ökologisch-nachhaltigen Transformation entsprechen oder diese gar befördern (Triple Bottom Line). Zur Pluralität der Ziele kommt eine Vielfalt an möglichen Handlungsfeldern samt den erforderlichen Kompetenzen hinzu. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen definiert 17 „Sustainable Development Goals“ (SDGs), die alle durch Impact- Entrepreneurship adressierbar sind. Folglich muss auch die akademische Qualifizierung zu Impact-orientiertem Entrepreneurship diesen unterschiedlichen Kompetenzen, Handlungsfeldern und räumlichen Wirkungsgebieten (Stadt / Land) Rechnung tragen. Eine Hochschule allein kann dies allerdings nicht vollumfänglich abdecken. Deshalb haben sich die Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), die Hochschule Ansbach (HSA) und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) zu einem mittelfränkischen Verbund zusammengeschlossen. |
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Abgeschlossene Projekte
SmartHaPSS – Harmonisierung der Entwicklung von komplexen Produkt-Smart-Service-Systemen bei KMU
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Das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt „SmartHaPSSS“ verfolgt das Ziel, Wege zur Harmonisierung der Entwicklung Smarter Produkte und Dienstleistungen sowie neuer Geschäftsmodelle unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten zu ermitteln.
Dabei werden Wertschöpfungs- und Schadschöpfungspotentiale sowie -risiken, welche sich durch die zunehmende Verbreitung und Nutzung des Internets bei der Verknüpfung von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen ergeben, adressiert.
Im Ergebnis werden agile Methoden und Prozesse für harmonisierte, nachhaltige Produkt-Smart-Service-Systeme zur Erschließung von zusätzlichen Innovationspotentialen entwickelt und in konkrete Werkzeuge und Methoden übertragen. |
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EFI Projekt „Sustainable Smart Industry“
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Mit Industrie 4.0 bezeichnet man die intelligente Digitalisierung und Vernetzung der industriellen Wertschöpfung. Das angestrebte Forschungsprojekt hat das Ziel, über die bisher primär untersuchten technischen Aspekte hinaus die vielfältigen Nutzenpotentiale und Herausforderungen durch die Umsetzung von Industrie 4.0 herauszuarbeiten, wobei eine besondere und integrative Betrachtung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte im Wechselspiel mit technologischen Entwicklungen und Lösungen erfolgen soll. |
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CODIFeY – Community-basierte Dienstleistungs-Innovation für e-Mobility
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Das BMBF-geförderte CODIFeY startet unter der Voraussetzung, dass nicht die Technologie selbst, sondern die Akzeptanz in der Bevölkerung eine verstärkte Ausbreitung von Elektromobilität verhindert. Ziel des Projektes ist es, aufzuklären, wissenschaftlich qualifiziert zu informieren und mehr Nutzer für Elektromobilität zu begeistern. Darüber hinaus sollen innovative Dienstleistungen rund um das Thema e-Mobility entwickelt und umgesetzt werden. |
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